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Regionalmeisterschaften 2024 der U16-Mädchen – wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert...

Autorenbild: mindset disruptorsmindset disruptors



Sonntag, 17.03.24: die Top-4 der jungen U16-Damen aus Thüringen und Sachsen fand sich im volleyballverrückten Leipzig-Engelsdorf ein, um Titel und Tickets für die DM untereinander auszuspielen. Am Start waren die Teams vom Sonneberger VC und VfB Suhl, die sächsischen Fahnen wurden vom Dresdner SC und Überraschungs- Sachsenmeister Lok Engelsdorf vertreten. Die „Hölle der Engel“ war wie gewohnt rappelvoll, im Foyer war es ebenso wie gewohnt ausgesprochen lecker. Es war mal wieder angerichtet: vier Teams, jeder gegen jeden.


Wie immer hatten unsere Engel natürlich einen Plan: Platz 2 sollte (mindestens) her. Dieser bedeutet nämlich die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft. Und die wollte unsere „goldene Generation“ (Helen Spanier, Jette „Hammy“ Hippel, Anna-Lena Wielkowski, Celina Ranft, Olivia „Bob“ Bier, Delia Siebenberg, und Noelle Riebisch) zwei Jahre nach der U14-DM unbedingt haben – genauso wie die ganz jungen Engel Joanna Rother, Pauline Oppe, Finia Lenke, Olivia Herbst und Mala Schulz, die ebenso „heiß“ sind auf die ganz große Volleyballbühne. Außerdem: die Mädels befinden sich sozusagen auf „Abschiedstour“ (Delia und Hammy ziehen ab der kommenden Saison weiter zum Dresdner SC), deshalb soll es zum Schluss nochmal so richtig krachen – rein ins Turnier.


Gleich im ersten Match kam es zur Neuauflage des Endspiels der Sachsenmeisterschaften – und die Dresdner Mädels hatten sich ganz offensichtlich vorgenommen, die Verhältnisse nach der Niederlage gegen die Engel dort wieder geradezurücken: nach einem gewohnt knappen ersten Satz (23:25) lief der DSC auf Hochtouren und performte in allen Mannschaftsteilen nahezu perfekt. 0:2- Niederlage für die Engel, in den folgenden Matches gegen die Thüringer Teams mussten zwei Siege her.


Schritt 1: Cool gegen Suhl – die Lok spielte souverän und nahezu fehlerfrei und gewann verdient mit 2:0. Danach folgte der Schreck: Top-Angreiferin „Hammy“ musste gegen Sonneberg verletzt passen – die Lösung des Problems hat drei Buchstaben: B-O-B! Olivia „Bob“ Bier, unsere (Zitat) „absolut krasse Allrounderin“, räumte ihren Platz in der Mitte für Joanna Rother und übernahm Hammy’s Position. Und platzierte mit viel „Auge“ und Gefühl Ball um Ball im Feld der Sonneberger Mädels – so auch den Matchball: am Ende brachten unsere Engel dieses nicht einfache Match mit 25:19 und 25:20 nach Hause.


Am Ende holte der DSC souverän den Titel, Hammy wurde als MVP ausgezeichnet (Glückwunsch!) und die Lok fährt wieder mal zur DM (13./14.04. in Dissen am Teutoburger Wald, mehr dazu bald hier) – wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert!



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